Neuheiten Elektrotechnik
Anlagensimulation

ASIMA II

ASIMA II (Anlagensimulator Advanced) ist der optimale Simulator für Anlagen für LOGO! S7–1200 und S7-1500. LD DIDACTIC hat die ASIMA II komplett überarbeitet.
Es stehen weiterhin 33 verschiedene Anlagen zur Verfügung. Diese werden über einen Codierschalter eingestellt und über farbige Masken dargestellt. Das Spektrum reicht von der „Erprobung von SPS Funktionen“ bis hin zur „komplexen Anlage mit Regelung“. Über die neuen integrierten Schnittstellen USB/Ethernet ist es möglich, die ASIMA II für neue Aufgaben zu erweitern.
Das Gerät ist als Schüler- und Studentenversuch ausgelegt. Praxisnahe Aufgabenstellungen fordern den Lernenden auf, das Steuerungs- oder Regelungsproblem mit seinem Programm zu lösen. Ein Lösungsvorschlag wird als Datei mitgeliefert.
Die neue ASIMA II ist mit der COM3LAB Lernsoftware kombinierbar.
E6.7.1.3 Anlagensimulator ASIMA II
Automatisierungstechnik
SIEMENS SPS-TRAINER PAKETE FÜR INDUSTRIE 4.0 PROJEKTE

Die LD DIDACTIC bietet mit dem neuen Grundgerät für Siemens SPS die Möglichkeit die neuen Trainer Pakete mit den bewährten Lehrsystemen von LEYBOLD und ELWE Technik zu verbinden.
Themen und Lernfelder 7, 11 (auszugsweise):
- Programmieren einer SPS
- Programmiermethode KOP, FUP, AWL, S7-GRAPH
- Erweiterte Programmstruktur
- Logische Verknüpfungen
Ausstattung E6.6.3.1_b Trainer Paket Siemens SPS S7-1512C-1 PN
Ausstattung E6.6.3.2_b Trainer Paket Siemens S7-1512C-1 PN + DP
Ausstattung E6.6.3.3_b Trainer Paket Siemens S7-1516 PN/DP
Fehlersimulator Schützsteuerung

Fehlersuche in Schützschaltungen. Kompaktgerät mit integrierter Fehlersimulation.
Das Gerät wurde von der LD DIDACTIC so überarbeitet, dass höchste Sicherheitsanforderungen erfüllt werden. Kernstück des Gerätes ist die Frontseite, die eine große Anzahl von Durchbrüchen enthält, hinter denen sich die Mess- und Anschlusspunkte für die Schützschaltungen befinden. Durch Vorhängen einer Vorsatzmaske werden nur noch die Mess- und Anschlusspunkte freigegeben, die für die auf der Vorsatzmaske abgebildete Schaltung von Bedeutung sind. Alle nicht benötigten Punkte bleiben hinter der Vorsatzmaske verborgen.
Themen und Lernfelder 7, 11 (auszugsweise):
- Fehlersuche in Schützschaltungen
- Kompaktgerät mit integrierter Fehlersimulation
- Ein-/Ausschaltung
- Wendeschütz-Schaltung
- Wendeschütz-Schaltung mit Grenztastern
Ausstattung E6.5.2.4 Schützschaltungs-Fehlersimulator
Elektrische Maschinen
Maschinen 4.0



Das Maschinensystem 4.0 wurde für die neuen Anforderungen der modernen Antriebe entwickelt.
Die elektrische Maschine wird immer weniger als eine alleinstehende Einheit betrachtet. Zwei Einflussgrößen treiben die Entwicklung von Maschinen voran:
ENERGIEEFFIZIENZ
Eine Steigerung der Effizienz lässt sich heute nicht mehr nur bei der Maschine erreichen. Der Antrieb, also das Zusammenwirken von leistungselektronischen Komponenten mit der Maschine, steigert enorm den Gesamtwirkungsgrad.
AUTOMATISIERUNG
Immer mehr Antriebe benötigen eine höhere Dynamik bei großem Drehmoment und gleichzeitiger Reduzierung von Bauvolumen. Diese Forderungen können nur noch von optimierten Antriebseinheiten erreicht werden. Die Notwendigkeit zur Untersuchung eines kompletten Antriebssystem in Schule und Studium ist enorm gestiegen.
Moderne Antriebssysteme bringen aber auch ein größeres Gefahrenpotential mit sich. Zur Eindämmung solcher Gefahren wurden viele Normen für diese Antriebe geschaffen oder ergänzt, wie z. B.:
- Gefährdung durch Ableitströme in Maschine und Steuerung
- Gefährdung durch Netzrückwirkung
- Gefährdung durch Störabstrahlung von Maschinen und Steuerungen
Themen und Lernfeld 9 (auszugsweise):
- Aufbau und Wirkungsweise von Maschine
- Verhalten von Maschinen als Motor
- Verhalten von Maschinen als Generator
- Möglichkeiten der Drehzahlstellung
- Energieumsatz
Ausstattung E2.2.6.1 Synchronmaschine Permanent Erregt EPM mit Frequenzumrichter 0,3
Ausstattung E2.2.6.2 Synchronmaschine Permanent Erregt BLDC 0,3
Mehr Sicherheit mit Elektrischen Maschinen
Maschinenbank und Verriegelung
Durch die Fixierung der Maschinen auf einer Bank wird die Sicherheit des Systems erhöht. Mechanische Impulse, die beim Abreißen von IPM- und Synchronmotoren entstehen können, werden durch die Bank und die mechanische Verriegelung auf beiden Seiten aufgefangen. Die neue Bank erlaubt den Aufbau der Maschinensätze in beide Richtungen.
Maschinenprüfsystem
Durch den neuen Aufbau der Antriebseinheit wird die reale Messung für den Schüler und Student sichtbar. Zur besseren Messung des Drehmoments kann das Messsystem nun abgeglichen werden. Dafür gibt es eine mechanische Nullpunkteinstellung sowie die Möglichkeit mit Gewichten die Messung zu prüfen und zu kalibrieren.
Schutz vor Berührung von drehenden Teilen
Die Welle wird durch eine Haube, die auf einem eigenen Sockel steht, mit den Sockeln von Maschine und Pendelmaschine verbunden. Die Antriebswellen können nur noch nach der Demontage des Antriebs-systems berührt werden. Zusätzlich ist die Verriegelung des Sockels elektrisch überwacht, d. h. sobald die Sockel getrennt werden, wird die Anlage abgeschaltet.
Potentialausgleich
Der zusätzliche Potentialausgleich ist zum Schutz von Mensch und Anlage notwendig. Ein Bruch des Schutzleiters würde die Maschine oder sogar die ganze Anlage unter Spannung setzen, da Ableitströme über den Stator direkt auf den Motor und die Anlage geleitet werden könnten. Eine Gefährdung kann nur dann verhindert werden, wenn die gesamte Anlage auf ein sehr niederohmiges Erdpotential gelegt wird.
EMV
Alle Motoren werden gegen den Sockel isoliert, damit nicht unnötige Schleifen die Störabstrahlung erhöhen und vagabundierende Ableitströme Messsensoren nicht beeinflussen können. Dies ist die Voraussetzung für Industrie 4.0 fähige Frequenzumrichter und Servo-Antriebe sowie den dazugehörigen Drehzahl-Drehwinkel und Positionssensoren.
Maschinen
Alle Maschinen werden nur noch mit einem Wellenende ausgeführt. Für den flexiblen Aufbau von Versuchen wurde das Klemmbrett nach oben gelegt.
Weitere Informationen zu den Themen "Anlagensimulation, Automatisierungstechnik und Elektrischen Maschinen" finden Sie in unserer Broschüre "Innovationen 2016", die Sie HIER herunterladen können.